Wer ist auch im Alltag gewerbefreundlich?

«Winterthur kauft vorwiegend im Kanton Zürich ein», so die Überschrift im Tages-Anzeiger. Müssen die Aufträge nach den Bürgerlichen vor allem dem Preisgünstigsten vergeben werden, so zeigen die Exekutiven mit SP-Einfluss, dass es auch anders geht. Viele Gewerbebetriebe kommen beim Offerieren wegen der höheren Mietpreise und des höheren Lohnniveaus im Kanton Zürich unter Druck.

Es gibt aber noch andere Kriterien als der Preis, die bei der Vergabe zählen können: Die Lehrlingsausbildung, die Ökologie und die Qualität. Gerade bei der Ökologie kann auch der Anfahrtsweg oder die Transportwege bewertet werden und bei der Qualität die Herkunft bzw. die Herstellung der Produkte. So sichern wir Arbeitsplätze und ein wettbewerbsfähiges Gewerbe vor Ort.

 

 

Am Anfang steht somit der Entscheid, wie innerhalb der Submissionsvorschriften die Vergabekriterien aufgestellt werden, will man dem lokalen Gewerbe auch wirklich eine Chance geben. Leider bemerkt oft das Gewerbe selber nicht, dass sie mit den Forderungen nach Steuersenkungen «ihr Gemeinwesen» so unter Druck setzen, dass diese alles über den Preis vergeben müssen.

 

 

Zum Glück gibt es SP-Exekutivmitglieder, die auch an das Gewerbe denken, wenn es um die Bestimmung des Steuerfusses geht.